1977 Kaum zwei Jahre nach Beginn seiner Rennfahrerkarriere stand Dirk bereits auf der obersten Stufe des Podiums und gewann die ersten 24 Stunden von Zolder. Sein Leben auf der Überholspur kam jedoch nach einem Rallye-Unfall 1986 zum Stillstand. Dirk war gezwungen, die Rennstrecke zu verlassen und ein ruhigeres Leben als Autohändler zu beginnen, der hauptsächlich italienische Spitzenmarken wie Lancia und Maserati verkaufte.
Mit dem neuen Jahrtausend erfolgt ein Richtungswechsel.
2000 verließ Dirk schließlich die Autoindustrie und seine Heimat und zog nach Tulette in Südfrankreich, wo er ein B&B im Rhônetal eröffnete und sich eine Auszeit nahm. Aber wenn man sein ganzes Leben mit dem Fuß auf dem Gaspedal verbracht hat, ist es schwer, sich für das Dolce Vita in der Sonne zu entscheiden. Es gibt also keinen besseren Ort, um Wein zu produzieren! Dirk Vermeersch kaufte einen halben Hektar Carignan-Reben, die etwa vierzig Jahre alt waren. Getreu dem Plan Vermeerschs sollte weniger als zwei Jahre später einer seiner Weine - GT-Syrah - eine Auszeichnung erhalten. Seit 2005 sind seine Tochter Ann und sein Schwiegersohn Sébastien in die Szene eingetreten und 2010 wurde in Suze-la-Rousse ein brandneues Weingut eröffnet.
Zurück zu seinen Wurzeln
2020 Mit der neuen Generation am Ruder wusste Dirk, dass sein Weingeschäft in guten Händen war und dass es an der Zeit war einen neuen Plan zu schmieden. Vielleicht der Ruhestand? Dirk kehrte nach Belgien zurück und begann sich bald zu langweilen. Was kann man also in Belgien unternehmen? Bier brauen, natürlich!
Die Bierindustrie war für jemanden, der die Farben von Carling Beer auf seinem allerersten Podium bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps und das Logo von Westmalle Trappist auf seinem Rennanzug in Daytona trug, kein völlig unbekanntes Terrain. Zu seinem Freundeskreis gehört auch der ehemalige Witkap-Brauer (Brasschaat), Gunther Luyten. Aber selbst Brauer zu werden, ist eine ganz andere Sache. Nach sechs Monaten Selbststudium, einem Online-Braukurs - dank Covid - und einigen Experimenten war er bereit, sein LePlan Triple herauszubringen.
Während wir uns auf den Sommer vorbereiten, sorgen LePlan Extra und LePlan IPA für frischen Wind und bringen eine andere Seite von Plan Vermeersch ins Spiel. Und wenn sich die Geschichte wiederholt, stehen die Chancen gut, dass seine neuen Biere in den nächsten zwei Jahren auch in der belgischen Craft-Szene Anklang finden werden. Dirk Vermeersch sitzt auf einer (flüssigen) Goldmine.
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Artikelnummer | F70721-12 |
Kategorie | Le Plan |
Hersteller: | Le Plan Vermeersch |
Alkoholgehalt (Angabe in % vol): | 6,5 |
Herkunftsland: | Belgien |
Verkostungsnotiz: | <p>Ein obergäriges Bier, das in der Flasche mit den Hopfensorten Cryo, Centennial, Magnum, Mosaic, Simcoe und Talus nachgegoren wird. Ein handwerkliches goldenes IPA, schön bitter und hopfig. Viel Frucht im Geschmack, vor allem Grapefruit, mit mittlerem K |
Schmeckt gut zu: | <p> Passende Gerichte: Pizza, Gereifter Käse, Erdbeerkuchen </p> |
Jahrgang: | 0 |
Verschluss: | Kronkorken |
Bruttogewicht: | 0,55 |
Inhalt: | 3,96 l |